Vulkane: Sie faszinieren, erstaunen und ziehen jährlich auf der ganzen Welt tausende von Touristen an, die die Naturwunder mit eigenen Augen sehen möchten. Die folgenden Vulkane solltest du bei deiner nächsten Reise unbedingt berücksichtigen.

Fuji in Japan
Mit 3776 Meter Höhe ist der Fuji der höchste Berg und zugleich auch Vulkan Japans. In den letzten Jahren hat der Vulkan stark an Bekanntheit dazugewonnen, im Jahr 2013 wurde er zusätzlich von der UNESCO als Weltnaturerbe anerkannt. Der Fuji wird als «aktiv mit geringem Ausbruchsrisiko» eingestuft und wurde in erster Linie aufgrund seiner religiösen Geschichte und als Pilgerziel bekannt. Die Besteigung vom Vulkan ist aber nichts für Langschläfer: Die Touren starten frühmorgens, um der Hitze, die während des Tages in Japan herrscht, zu entkommen.

Ätna in Italien
Der Ätna ist mit seinen 3323 Metern der höchste aktive Vulkan in Europa. 2013 wurde der auf Sizilien gelegene Vulkan durch die UNESCO in die Liste der Weltnaturerbe aufgenommen. Als besonderes Highlight lässt es sich auf dem Ätna, mit einem bewundernswerten Blick auf das Meer, in den Monaten zwischen Dezember und März Skifahren. Aber auch in den Sommermonaten lohnt sich ein Besuch, bei welchem man spektakuläre Fotos schiessen kann.
Stromboli in Italien
Ebenfalls in Italien befindet sich der Vulkan mit dem Namen Stromboli. Dabei handelt es sich um eine Vulkaninsel mit «reger Aktivität». Aufgrund zahlreicher Eruptionen kann es vorkommen, dass die 500 Bewohner der Insel regelmässig evakuiert werden müssen. Eine Besteigung des Vulkans ist nur mit einem Bergführer möglich. Für Touristen lohnt sich ein Bootsausflug, auf welchem man beobachten kann, wie das flüssige Lava ins Meer fliesst und sogleich erstarrt.

Vulkan Kilauea auf Hawaii
Ein absolutes Touristenmagnet ist der Vulkan Kilauea auf Hawaiis Big Island. Der 1247 Meter hohe Vulkan ist seit 1983 ständig aktiv. Aufgrund seiner geografischen Lage bei einer Öffnung vom Erdmantel, läuft ständig flüssiges Lava hinaus. Besonders beeindruckend sind die Lavaströme vom Nebenkrater Pu’u-O’o, bei welchem das flüssige Lava ins angrenzende Wasser läuft und dort innert kürzester Zeit erkaltet.
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