
In erster Linie wollte ich Urlaub machen, doch ein weiteres Ziel war auch mein Englisch zu verbessern. Die ganze Reiseplanung erfolgte ungefähr ein Monat vor der Abreise. Eines Abends füllte ich das Online-Formular für eine persönliche Gratis-Beratung in der Boa Lingua-Filiale in meiner Nähe aus.
Aufgrund der Buschbrände war es Anfang des Jahres 2020 nicht ratsam die Städte Sydney und Melbourne zu bereisen. Daher entschied ich mich für eine andere Grossstadt Australiens: Brisbane. In Brisbane besuchte ich sechs Wochen lang die Lexis English School. Die Atmosphäre an der Lexis English School ist eher familiär. Meine Unterrichtsklasse war international durchmischt: Ich hatte Mitschüler aus Brasilien, Kolumbien, Japan, Taiwan, Spanien, Italien, Frankreich und der Schweiz. Leider waren nicht alle Sprachlernenden auf demselben sprachlichen Niveau. Gewisse Mitschüler brauchten teilweise sehr lange, um die Übungen oder Tests zu lösen.
Meine Unterkunft während meinem Sprachaufenthalt war das Studentenhaus Student One in der Elizabeth Street. Das Studentenhaus liegt sehr zentral und die Sprachschule ist in fünf bis zehn Minuten zu Fuss erreichbar. Die Unterkunft ist sehr modern und schön. Die Apartments sind mit allem Nötigen ausgestattet. Zudem bietet die Unterkunft diverse Unterhaltungsmöglichkeiten wie Ping Pong, Billard, ein kleines Kino und noch vieles mehr.

Die Stadt Brisbane ist sehr gepflegt und sauber. Nach der Schule ging ich sehr oft zur South Bank, das ist eine künstlich angelegte Lagune im Herzen von Brisbane. Natürlich wollte ich noch mehr von Australien sehen als nur Brisbane. Deshalb machte ich praktisch jedes Wochenende einen Ausflug von Brisbane aus. Ich besuchte den Australian Zoo an der Sunshine Coast, welcher ungefähr zwei Fahrstunden von Brisbane entfernt liegt. Ein weiterer Ausflug dauerte fünf Tage und führte mich nach Rainbow Beach und danach noch drei Tage nach Fraser Island. Auf dem Rückweg habe ich noch einen Zwischenhalt in Noosa eingeplant, wo ich skydiven war. Ausserdem fuhr ich an die Gold Coast, um dort Jetski zu fahren und den Wasserpark und den Movie World Freizeitpark zu besuchen.

Ebenfalls auf meiner To-do-Liste standen surfen und tauchen. Deshalb besuchte ich ein Wochenende lang das Surfcamp in Byron Bay. Die letzten Tage in Australien zog es mich noch zu den Whitsundays. Dort übernachtete ich noch zwei Tage auf einem Boot, wo der längst fällige Tauchgang stattfand. Es war eine super Abwechslung zwischen Englisch, Unterricht und Reisen. Ich hatte leider nur 47 Tage Zeit, doch habe ich in dieser Zeit sehr viel gesehen und erlebt.
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