Nilanthy verbrachte einen unvergesslichen Sprachaufenthalt in Montpellier. Dabei verbesserte sie nicht nur ihre Französischkenntnisse, sondern knüpfte auch zahlreiche Freundschaften – und verliebte sich in die charmante Altstadt Montpelliers.

Vor meinem Sprachaufenthalt war ich sehr aufgeregt. Am Flughafen holte mich meine Gastmutter Fatima ab. Unterwegs fragte sie mich, ob ich Französisch kann. Ich schmunzelte und sagte: «Je parle un petit peu français». Als wir zu Hause ankamen, zeigte sie mir mein Zimmer für die nächsten zwei Wochen. Ich fühlte mich schnell willkommen, denn Fatima kümmerte sich sehr gut um mich: Sie kochte mir immer etwas Leckeres zum Abendessen und jeden Morgen stand ein Frühstück für mich bereit. Ich schätzte mich glücklich, eine so liebevolle Gastmutter zu haben.

Sprachliche Fortschritte
Unterricht hatte ich jeweils von Montag bis Freitag von 09.00 bis 12.00 Uhr. Ich konnte in der Sprachschule Institut Linguistique Adenet viel Neues dazu lernen, jeden Tag zu einem neuen Grammatikthema. Meine Lehrerin war sehr geduldig und hat alles verständlich erklärt. Alles, was ich in der Schule nie wirklich verstanden hatte, machte auf einmal einen Sinn. Dies war sehr nützlich, da ein Fach bei meinen Abschlussprüfungen Französisch sein wird. Und meine Sprachkenntnisse konnte ich tatsächlich verbessern. Ich getraue mich jetzt mehr, Französisch zu sprechen und auch die Sprache zu lernen macht mir nun viel mehr Spass, da ich mich mit der Sprache verbunden fühle. Zudem habe ich in der Schule viele neue Freunde gefunden, unter anderem aus Mexiko, Kolumbien, Polen, Amerika und natürlich auch der Schweiz.

Charmantes Montpellier
Montpellier ist eine sehr schöne kleine Stadt, in die ich mich sofort verliebt habe. Sie ist eindeutig eine Studentenstadt und daher sehr lebendig. Die Strassenränder sind mit grossen Palmen gesäumt und man hatte schnell ein Urlaubs-Feeling, nicht zuletzt dank dem nahegelegenen Strand. Obwohl es schon Oktober war, war das Wetter noch sommerlich warm. Der Strand war ganz und gar nicht überfüllt – umso schöner. Bereits am ersten Schultag erkundigte ich die Stadt mit einer Freundin: Wir liefen stundelang in Montpellier herum und konnten nicht aufhören zu staunen. Montpellier ist zudem bekannt für sein Nachtleben, und auch Shoppen kann man nach Herzenslust: eine Stadt für jedermann.

Kein Tag wie der andere
Die Sprachschule selbst organisierte auch Ausflüge. Schnell meldete ich mich für ein paar Ausflüge an. Wir gingen mit einer Tour-Bus nach Arles und besuchten diese wunderschöne Stadt. Bei den Ausflügen lernte ich noch mehr Jugendliche kennen und freundete mich mit ihnen an. Es gab keinen Tag, an dem ich nichts zu tun hatte. Das Beste für mich war, dass ich so viel erlebt hatte und so viele neue Menschen kennenlernte. Mit einigen von ihnen schreibe ich heute noch.

Es gibt viele Gründe für einen Sprachaufenthalt in Montpellier und ich konnte ich nur Gutes mitnehmen: Ich hatte eine wundervolle Zeit, die ich bestimmt nie vergessen werde und vermisse die Stadt bereits. Ich mache bestimmt noch mehrere Sprachaufenthalte – und vielleicht sogar wieder mal in Montpellier.
Haben dich Nilanthys Erzählungen neugierig gemacht und du möchtest selbst in den Sprachaufenthalt nach Frankreich reisen? Lass dich von unseren Experten inspirieren und vereinbare jetzt deine persönliche Gratis-Beratung.