
Anfangs August war es endlich soweit! Mit gemischten Gefühlen stieg ich ins Flugzeug, das mich nach Irland brachte. Ganze sieben Wochen würde ich in einem Land verbringen, in dem ich keine Menschenseele kenne. Als ich dann aber im Sprachaufenthalt meine Gastfamilie kennenlernte, verflogen meine Bedenken sehr schnell. Sie waren sehr herzlich und nett mir gegenüber und ich fühlte mich auf Anhieb wie zu Hause.
Um zur Sprachschule Galway Cultural Institute zu gelangen, brauchte ich nur dem Leuchtturm und dem blauen Meer entlang zu schlendern. Wie herrlich! Wer wünscht sich nicht, einen solch schönen Schulweg zu haben?! Wir waren zwölf Sprachlernende in meiner Klasse. Die Lehrpersonen waren humorvoll und sehr kollegial.
Wer denkt, in Irland herrsche nur schlechtes Wetter, der hat nicht mal so unrecht. Ab und zu gab es einige Regentropfen, manchmal goss es auch in Strömen. Aber wie es der Zufall wollte, hatten wir Glück und am Wochenende scheinte eigentlich meist die Sonne. So unternahmen wir herrliche Ausflüge: Ich besuchte Aran Islands, Cliffs of Moher, Ring of Kerry, Connemara und zahlreiche andere Sehenswürdigkeiten, die man nicht verpassen sollte.

Natürlich gehört zu einem Aufenthalt in Irland auch dazu, dass man ab und zu eines der unzähligen und heimeligen Pubs besucht. Und dort natürlich mit einem irischen Bier auf den Feierabend anstösst. Die Stadt Galway hat mir bestens gefallen. Ich liebte es, durch das Städchen zu schlendern, der Musik der Strassenmusikern zu lauschen und die Seele einfach baumeln zu lassen.
Das Fazit meines Sprachaufenthalts fällt durchaus positiv aus: Ich habe einige Freundschaften mit anderen Sprachlernenden aus aller Welt geschlossen, von denen ich sehr hoffe, dass diese noch lange anhalten werden. Die sieben Wochen vergingen wie im Flug.
Haben dir die Erzählungen von Evelyne Lust auf ein eigenes Abenteuer gemacht? Dann lass dich am besten von unseren Experten beraten, welcher Sprachaufenthalt am besten zu dir passt.