
Meine vier Wochen Französischlernen in Nizza sind leider bereits vorbei! Ich hatte eine tolle Zeit, viel gelernt, eine wunderschöne Stadt entdeckt und eine sehr liebe Gastfamilie kennengelernt. Für alle, die ebenfalls einen Sprachaufenthalt in Nizza machen möchten, hab ich hier einige Tipps:
1. Vor dem Französischlernen in Nizza: die Beratung

Vor meinem Sprachaufenthalt habe ich mich in der Boa Lingua Filiale in Zürich bei Filialleiterin Rebecca Chandler beraten lassen. In der Beratung erfährt man alles Wissenswerte rund um den bevorstehenden Aufenthalt und findet zusammen das passende Reiseziel und die optimale Schule. Ich war sehr zufrieden und hab auch von meinen Mitschülern nur positives über die Beratung bei Boa Lingua gehört – die übrigens kostenlos ist!
2. Die passende Schule wählen

Im Vordergrund meines Aufenthaltes stand für mich klar das Französischlernen. In Nizza gibt es mehrere Sprachschulen, von denen ich mich aufgrund der Empfehlung von Rebecca für die IDIOM entschieden habe. Wer ernsthaft Französischlernen will, ob privat oder für den Beruf, ist hier sehr gut aufgehoben. Die Schule ist in einem wunderschönen historischen Gebäude untergebracht und hat eine grosszügige Terrasse, auf der man die Pausen verbringen kann.
3. Herausfinden, welcher Kurs zu einem passt

Wer sich wie ich voll und ganz dem Französischlernen verschrieben hat, wählt am besten einen Minigruppenkurs. Hierbei wird man in Kleinklassen mit maximal drei weiteren Personen zusammen unterrichtet. Oftmals waren wir sogar nur zu dritt oder zu zweit. Dadurch kam ich besonders oft zum Sprechen, was meinem Lernerfolg natürlich sehr zuträglich war.
4. Bei einer Gastfamilie wohnen

Anfangs war ich etwas skeptisch, schliesslich weiss man ja nie so genau, wo man landet. Aber bei einer Gastfamilie zu wohnen, stellte sich für mich als wahrer Glücksfall heraus. Meine Gastfamilie hat mich mega herzlich aufgenommen. Ich war deshalb sehr oft zuhause und hab mich mit ihr unterhalten. Natürlich haben wir auch viel zusammen unternommen, sie haben mich zu Freunden mitgenommen oder mir einige Places-to-be in Nizza gezeigt. So machte das Französischlernen in Nizza gleich noch mehr Spass!
5. Socca essen bei René Socca

Auf keinen Fall verpassen sollte man beim Französischlernen in Nizza die zahlreichen lokalen Spezialitäten. Zum Beispiel Socca, das am ehesten vergleichbar ist mit Crèpes. Socca isst man allerdings ohne Füllung. Der Teig besteht zudem aus Kichererbsenmehl. Socca ist ein idealer Snack zu einem kühlen Getränk, zu finden zum Beispiel in der Altstadt bei René Socca.
6. Glacé bei Fenocchio probieren

Nizza versprüht viel Ferienfeeling, und welche Ferien wären perfekt ohne Glacé? Eben! Entsprechend viele Gelaterias gibt es in der Stadt. Die besten Glacé, und vor allem die grösste Auswahl mit weit über 50 Sorten, findet man gleich an zwei Standorten in der Altstadt bei Fenocchio. Ein Genuss!
7. Entspannen am Strand

Wer genug gelernt hat, kann an den Stränden Nizzas wunderbar entspannen. Von der Schule aus erreicht man den grossen Stadtstrand entlang der berühmten Promenade des Anglais am schnellsten. Unzählige Restaurants, Bars und Lounges finden sich entlang dieses riesigen Kieselsteinstrands. Mehr Ruhe und auch Sandstrände finden sich etwas ausserhalb. Am besten die Gastfamilie oder Klassenkollegen um Rat fragen – mais en français, s’il vous plait.