
Ich hab mich für einen Sprachaufenthalt in Sámara (Costa Rica) entschieden, da ich Städte nicht so mag und ich das Meer und die Natur liebe. Sámara schien mir also der perfekte Ort, um mein Spanisch aufzubessern.
Schon beim ersten Rundgang durch das kleine Dörfchen wusste ich genau, dass ich mich hier sehr wohl fühlen würde. Alles ist sehr klein und überschaubar und es herrscht ein perfekter Mix aus Einheimischen und Touristen.
Unterricht mit Feriengefühl
Nach dem obligaten Einstufungstest an der Sprachschule Intercultura am ersten Morgen wurde ich in eine Klasse mit nur einem weiteren Schüler eingeteilt. Der Unterricht war immer unterhaltsam und abwechslungsreich gestaltet. Man sitzt nicht nur im Klassenzimmer und büffelt, sondern der Unterricht findet auch mal am Strand oder in der Küche statt. Wir lernten «Patacones con Guacamole» kochen oder mussten in einem nahegelegenen Reisebüro Informationen über Touren einholen. Nach den vier Stunden Unterricht, der abwechslungsweise morgens oder nachmittags stattfand, ging es erstmal an den Strand und ins schöne, warme Nass. Oder man wagte sich auf ein Surfboard bei der Surfschule direkt neben der Sprachschule.
Abendprogramm und Weekendtrips
Die Freizeitaktivitäten der Intercultura sind sehr abwechslungsreich. Jeden Abend gibt es Tanzunterricht oder Zumba. Man kann auch an einem Kochkurs teilnehmen oder Volleyball spielen. Nach dem Abendessen trafen wir uns immer mit anderen Leuten aus der Schule in einer der vielen tollen Bars oder machten ein Feuer am Strand.
Wer am Wochenende nicht in Sámara bleiben will, hat die Möglichkeit, Ausflüge über die Sprachschule zu buchen. Ich war ein Wochenende in Monteverde und verbrachte einen Tag mit Schnorcheln. Einmal mieteten wir uns ein Auto und fuhren an diverse Strände in der Umgebung.