Sprachaufenthalt New York Erfahrungsbericht von Judith
Erfahrungsbericht
April, 2024 | Judith
Hi, mein Name ist Judith. Ich nehme dich heute mit auf Sprachreise in die Stadt, die niemals schläft. Ich beisse herzhaft in den Big Apple. Oder anders gesagt: reise nach NEW YORK! Das ist meine Traumstadt und der Ort, an dem ich fliessend Englisch lerne. In den Galerien Brooklyns. Von Streetfood-Verkäufern in SoHo. Am Esstisch mit meinen Gasteltern Lizette und Tony. Auf der schicken Fifth Avenue. Und im Unterricht an meiner eindrucksvollen Sprachschule EC New York. Los, ab über den grossen Teich!
ENGLISCH LERNEN AM COOLSTEN PLATZ DER WELT
Wo meine Schule liegt? Mittendrin in den Strassenschluchten von Manhattan. Nur wenige Tanzschritte zum Broadway. Drei Fahrradminuten bis zum Empire State Building. Um die Ecke vom Rockefeller Center. Nur zwei Blocks entfernt von der noblen Fifth Avenue. Du hörst die Strassenkünstler und Musiker. Riechst die Hot Dogs der berühmten «Halal Guys» mit ihren blinkenden Wagen. Überall funkelt Leuchtreklame von den Megascreens. Die EC New York liegt direkt am Times Square. Im 11. Stock des berühmten Paramount Building. Vom Klassenzimmer blicke ich auf einen der verrücktesten Plätze der Welt. Viel mehr New-York-Feeling geht gar nicht.
WELCOME WALK AM TIME SQUARE - ZWISCHEN LAUTEN BARS UND ÜBERDIMENSIONALEN LEUCHTREKLAMEN
Als ich an meinem ersten Schultag ins Gebäude marschiere, bin ich total beeindruckt. Moderne Architektur, noble Marmorböden und Security beim Empfang. Nur mit QR-Code gibt’s Einlass. Mit dem Lift geht’s in den 11. Stock. Und nicht nur die Aussicht ist genial. Auf den Flatscreens in der Lobby laufen die BBC News. Aus allen Ecken dringt fröhliches Geplauder. Die Bibliothek ist sofort mein Lieblingsplätzchen. Oder doch die stylische Cafeteria? Als die Direktorin Emily alle neuen Sprachschüler begrüsst, bin ich begeistert. Allerdings verstehe ich noch nicht alles. Ich muss mich wohl noch an den amerikanischen Akzent gewöhnen. Das absolute Highlight an meiner Schule ist Jake. Ein New Yorker Comedian, der unseren Welcome Walk leitet und das Freizeitprogramm organisiert. Fast schon ehrfürchtig blicken wir die Hochhäuser hinauf. Folgen dem Sog der Menschen. Das sind einfach andere Dimensionen als zu Hause. Taxifahrer heissen hier übrigens «Cabbies» und «Bodegas» sind kleine Lebensmittelläden. Jake zeigt uns sein veganes Lieblingscafé und lässige Vintage Stores. «Es gibt nichts, was es in NY nicht gibt», kichert er und zeigt auf ein Katzencafé. Hast du gewusst, dass es rund um den Times Square mehr als 40 Theater gibt? Fast jeden Abend ein neues Musical oder eine Film Premiere. Die ganz besondere Atmosphäre in den ehrwürdigen Theatern. Die brillanten Darsteller und das ganze Drumherum. Ein Musicalbesuch gehört in New York einfach auf die Bucket List.
WIE ABWECHSLUNGSREICH SCHULE DOCH SEIN KANN
Ich bin die einzige Schweizerin in meiner Klasse. Unsere Gruppe ist genauso multikulti wie das Menschengewirr auf New Yorks Strassen. Miguel ist aus Brasilien. Shixin aus Taiwan. Anne kommt aus Wien. Im Unterricht sprechen wir viel über die Kultur in unseren Heimatländern. Heute sitzen wir alle gemeinsam im Central Park, der grünen Lunge New Yorks. Fast schon unwirklich, wenn plötzlich keine Häuser mehr zu sehen sind! Nur noch Grün und eine unendliche Parklandschaft. Überall kleine Plätze, Bänke, Pavillons, unzählige Wiesen und viele Künstler. Wir treffen Akrobaten und Musiker, die etwas Kleingeld verdienen möchten. Mitten im Central Park gibt es sogar einen Zoo. Ich mag Tiere. Und gemeinsam mit Joa und Shixin erarbeite ich eine Präsentation.
Als ich vor der Klasse stehe, bin ich etwas nervös. „Judith, great presentation, great pronounciation!“, lobt mich Alley. Was so viel wie „grossartige Präsentation, grossartige Aussprache“ bedeutet. Ja, meine Aussprache klingt tatsächlich schon sehr amerikanisch. Ich bin happy. Was ich in acht Jahren in der Schule nicht hingekriegt habe, geht bei einem Sprachaufenthalt ganz nebenbei.
MEINE KUNTERBUNTE GASTFAMILIE
Ich sitze auf dem orangen Sofa meiner Gastfamilie. Mein Herz klopft. Im Fernseher läuft der Showdown von Spiderman und Electro am Times Square. Jedes Wochenende organisieren Lizette und Tony einen Filmabend. Kevin allein in NY. Manhattan Love Story. Fast & Furious. So viele Filme, die im Big Apple spielen und es ist tausendmal mitreissender, wenn man die Schauplätze tatsächlich kennt. Meine Gasteltern wohnen im Stadtteil Little Dominican und vermieten mehrere Zimmer an Sprachschüler. Tonys Familie stammt aus der Dominikanischen Republik, was den Aufenthalt wortwörtlich köstlich macht. Er ist ein Meisterkoch und verwöhnt uns mit gerösteten Kochbananen, schwarzen Bohnen und Grillhuhn. Wenn man in die Wohnung kommt, duftet es nach Geborgenheit. Eine wunderbare Abwechslung zur hektischen City. Von Lizette gibt’s schon beim Frühstück wertvolle Tipps abseits der Touri-Routen. Ja, wenn du in einer Gastfamilie lebst, entdeckst du die Stadt mit den Augen der Locals und ernährst dich nicht nur von Pizza und Burger. Und wenn du so viel Glück hast wie ich, dann wirst du vielleicht sogar Teil einer kunterbunten Dominikanisch-NewYorker-Family.
NICHT EINFACH NUR EIN GEBÄUDE – EIN ERLEBNIS
Wow, was für eine Aussicht. Trotz der vielen Vokabeln, die ich seit drei Wochen lerne, bin ich für einen Moment total sprachlos. Ich blicke über die Stadt. Zu meinen Füssen das Empire State Building, der Hudson River und die Freiheitsstatue. „Falling in love with NY“, hat Alley gesagt und uns den Ausflug auf den gläsernen Wolkenkratzer „One Summit“ empfohlen. Ich wandere durchs Spiegelkabinett und schwebe in einer Installation aus Wolken. Ich habe mich tatsächlich in NY verliebt.
Ich habe meine Scheu abgelegt, spreche sogar fremde Menschen an. Ob in der Subway oder am Pizzastand – die Amerikaner kommen sofort mit dir ins Gespräch. Ich bin fleissiger geworden, weil es sich lohnt, Vokabeln zu lernen. Die Motivation kam von selbst. Ich blicke auf meinen Arm und da prangt der Beweis auf meiner Haut: Ich bin auch mutiger geworden. „Destiny“ steht da in blauer Tinte, was übersetzt „Schicksal“ bedeutet. Es ist ein Souvenir aus einem Tattoostudio in Brooklyn.
Danke, dass du meinen Blog gelesen hast. Mit fliessendem Englisch und ungebrochener Neugierde geht meine Reise weiter – von NY quer durch Amerika bis nach Los Angeles.
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